Im Landesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Singen und dem SC GoBi zeigten beide Teams von Beginn an, dass sie gewillt waren, das Derby zu gewinnen. Schnelle Kombinationen, harte Zweikämpfe und schöne Ballstafetten, aber immer wieder einfache Fehlpässe bei GoBi. Der FC hatte mehr Ballbesitz, konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen. In der 15. Minute waren sich die GoBi Bank und die Zuschauer auf Ball Höhe einig, Torhüter Fetscher hätte nach dem harten Foul an Marco Gruber außerhalb des Strafraumes statt nur gelb „rot“ sehen müssen. In der 20. Minute verpasst Mladoniczky nach einer Ecke knapp. In der Folge wurden die Angriffsbemühungen der Gastgeber intensiviert. Dies wurde schließlich mit der 1:0 Führung durch Sven Körner belohnt (31.). GoBi wurde nun etwas aktiver, die GoBi Fans waren schon für die sehr seltenen Abschlussversuche dankbar.
Die knappe Führung der Gastgeber war verdient. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Singener deutlich feldüberlegen, GoBi lauerte auf Konterchancen. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel zerfahrener. In der 77. Minute war das 2:0 von Ceesay bereits die Vorentscheidung. Den Deckel drauf machte Sebastian Stark mit dem 3:0 (82.). In der 85. Minute gab es den ersten Torschuss für GoBi in der zweiten Halbzeit durch Schmittschneider. Aufgrund der Spielanteile war es ein verdienter Sieg für Singen, der auch wenn er von manchen als zu hoch eingestuft wurde, hätte deutlicher ausfallen können. FC Trainer Jeske hatte seine Mannschaft gut eingestellt.
