Die Aufgabe beim Landesligisten Zimmern ob Rottweil schien nach dem Gastgeschenk (4.) schwierig zu werden. GoBi bekam die Partie zunehmend in Griff und nach starker Vorarbeit von Kevin Tofahrn erzielte Yannik Kurz den Ausgleich (12.). Nach Foul an Tofahrn (32.) war die Elfer Zeremonie nicht alltäglich. Sven Faude fehlte, Spielführer Hellwig übernahm die Verantwortung. Sein Schuss wurde leichte Beute für den Hüter, doch der Schieri ließ den Vorgang wiederholen. Die zweite Aktion war auch nicht besser, aber er durfte zum 3. Mal antreten. Diesmal war die Kugel im Netz. Hagel hatte inzwischen die wenigen Zuschauer vertrieben. Kurz vor der Pause kam Zimmern zum vermeintlichen Ausgleich. Aber der Linienrichter, der bisher mindestens dreimal kein Abseits angezeigt hatte, legte Einspruch ein. Zur 2. Halbzeit kamen bei Zimmern fünf, bei GoBi gleich sieben neue Spieler. Erfreulicherweise fügten sich alle gut ein, die Dominanz der GoBi Akteure blieb erhalten. Philipp Puka traf vom 16er zum 3:1 (64.) Zimmern vergab in der Schlussphase zwei 100%-ige, so dass ein verdienter Erfolg verbucht werden konnte.
Beim Landesligisten VfL Mühlheim an der Donau musste die Mannschaft erneut feststellen, dass in der LL Württemberg wesentlich körperbetonter gespielt wird. Dennoch bestimmte GoBi über weite Strecken das Spiel, nur die Chancen wurden nicht genutzt. So blieb es bei einem 0:0.
Am Sonntag dauerte es in Hilzingen etwas, bis sich der Klassenunterschied bemerkbar machte. Sven Faude war im Nachsetzen zum 0:1 erfolgreich (16.). Dann sah die GoBi Abwehr schlecht aus. Hilzingen kreuzte bei einem Konter in mehrfacher Überzahl vor dem Tor auf und es stand 1:1 (17.). Kevin Tofahrn traf noch den Pfosten, aber in der Folge wurden die GoBi Zuspiele immer ungenauer. Die beste Möglichkeit hatte der FC Hilzingen (41.), doch das Tor erzielte der SC GoBi (43.). Nach feiner Vorarbeit von Marco Gruber konnte Tofahrn einschieben. Nach einem Pass in die Gasse erhöhte er auch auf 1:3 (48.). In der Folge hatte der Hilzinger Hüter Schlatter noch mehrfach seine Finger dran, oder die GoBi Spieler brachten die Kugel selbst aus kurzer Distanz nicht über die Linie. Mit den Einwechslungen erhöhte der SC das Tempo, die Partie wurde recht einseitig. Aber mehr als das 1:4 durch den Elfer von Sven Faude nach Foul an Luis Wäschle sprang nicht raus.