SC GoBi holt mit 0:2 (0:1) die Punkte beim Türkischen SV Singen
28. April 2019

Tore: (32.) 0:1 u. (65.) 0:2 Marko Roth

GoBi: Abaz, Sulewski, Roth (70. Dominic Catediano), Sven Faude (88. Abdi), Bührer, Schmittschneider (61. Nico Staiger), Heuel, Magro, Hellwig, Jan Faude (85. Bordonaro) Kurz

Das war kein spielerisches Feuerwerk, aber einfach nur gut. Eine starke Abwehrleistung, (einschließlich wenig beschäftigtem Torhüter), ein lauf- und spielfreudiges Mittelfeld, das sich durchzusetzen verstand. Im Angriff ein treffsicherer Marko Roth und Jan Faude, der die Verletzung wohl überwunden hat. Nicht zu vergessen, ein Schieri, der die üblichen Diskussionen (zumindest bis zur 87. Minute, da hätte es nochmal gelb/rot geben müssen) ebenso wenig aufkommen ließ, wie das ansonsten übliche nervige Lamentieren über Benachteiligung usw. Trotz souveräner Leitung waren die Zuschauer zweimal anderer Meinung. In der 3. Minute sahen wir beim Tor kein Abseits und in der 44. Minute hätten wir bei der Schmittschneider Aktion gerne einen Elfer gehabt. Sven Faude auch, dafür gab es gelb. Eine Viertelstunde machte der TSV Betrieb, kam aber nicht zum Abschluss. Der SC dominierte die Partie zusehends und hatte Möglichkeiten. Bis zum ersehnten Führungstreffer, der die Dominanz belohnte, musste man etwas warten. Ausgangspunkt war Felix Heuel, Yannik Kurz die Zwischenstation zum Solo von Sven Faude. Den Grundlinien Rückpass schob Marko Roth zum 0:1 in die Maschen. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff war der erste Torschuss des Türk. SV kein Problem.
Nach dem Seitenwechsel war der Gastgeber zunächst besser im Spiel. Abaz klärte einen 17m Schuss zur Ecke (46.). Fünf Minuten später verdaddelte GoBi eine gute Möglichkeit. Durchatmen war in der 57. Minute angesagt. Plavci war am 16m bereits an Hüter Abaz vorbei, doch Kapitän Felix Heuel entschärfte den Schuss auf das leere Tor mit tollem Einsatz. Dann schickte Sven Faude Marko Roth auf die Reise. Der Routinier ließ sich die Chance zum 0:2 nicht entgehen. Diskutieren mit dem erfahrenen Schieri gab gelb für Furkan Kirmaci, nicht damit aufhören gelb/rot. Da beim Türk. SV eine Handvoll Spieler fehlte, brannte nichts mehr an. Die Chance zum 0:3 hatte Yannick Kurz (87.), als sein Schuss aus bester Position beim Torhüter landete.

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