Erstmals in Welschingen nicht verloren, aber eben auch nicht gewonnen. Bei GoBi wurden Felix Heuel und die Faude-Brüder vermisst. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken. Die GoBi Angriffe wurden viel zu locker abgefangen. Die Hegauer waren auch nur bei Standards gefährlich. Einige Fouls waren unnötig. Aber Robin Bührer und Hüter Lars Strölin agierten sehr sicher. Es dauerte bis GoBi zum ersten kompakten Angriff kam (35.). Kurz vor der Pause wurde es etwas lebhafter. Der Freistoß von Daniele ging knapp neben das GoBi Tor (39.). Im Gegenzug hatte GoBi zwei gute Möglichkeiten. Ein gefährlicher Schuss von Luis Wäschle konnte gerade noch geblockt werden (41.).
Der SC kam nach dem Wechsel lange nicht vernünftig aus der eigenen Hälfte, hatte dennoch durch Kevin Tofahrn die erste gute Möglichkeit (48.). HFV-Torhüter Joel Reichel reagierte stark. Auch der eingewechselte Marco Gruber hatte seine Chance (57.). HFV-Akteur Robin Mayer, gerade vier Minuten auf dem Platz, legte den Ball quer, fand aber keinen Abnehmer (72.). SC-Torhüter Lars Strölin klärte stark im 1:1 gegen Raffaele Care (74.). Die letzten zehn Minuten waren offenes Visier von beiden Seiten. Ein fachkundiger GoBi Zuschauer nannte es wildes Gekicke. In der 88. Minute klärte Strölin mit energischem Einsatz vor Robin Mayer. Den gefährlichen Schuss von Marcel Margraf, nach Vorarbeit von Gruber, parierte Reichel (90.). Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden.