Tore: 1:0 (46.) Gabele, 2:0 (70.) Roth, 3:0 (75.) Hiller, 3:1 (87.) Christian Hock
GoBi: Abaz, Regber (72. M. Sulewski), Kovacs (58. Magro), S. Faude, Margraf, Schmittschneider, Gruber, Hellwig (58. Kurz), Barth (46. Schopper), J. Faude, Hock
Auch in Walbertsweiler vermisste man beim blassen Auftritt ein Konzept gegen die robuste Spielweise der Heimelf. Kein Spieler nahm das Heft in die Hand, die guten Ansätze vom letzten Spiel waren nicht mehr präsent. Schon in den ersten Aktionen konnte sich Walbertsweiler zu leicht in Abschlussposition bringen. Torhüter Alain Abaz war aber, wie in den letzten Wochen, zuverlässig zur Stelle. Gefühlt alle Kopfbälle gewann der Gastgeber. In der Defensive waren sie nicht nur körperlich überlegen, hohe Zuspiele bereinigten sie mühelos. Zum Glück setzten sie vorne genauso konsequent alle Möglichkeiten über die Latte. Das 0:0 zur Pause war etwas glücklich. Eine gute Kombination endete mit einem unhaltbaren 16m Schuss. Walbertsweiler blieb am Drücker. Erst rettete Alain Abaz, dann Robin Regber nach einer flachen Hereingabe. Das 2:0 (70.) war stark herausgespielt. Als das Foul an Marco Gruber vom wenig überzeugenden Schiedsrichter nicht gepfiffen wurde, führte der Konter zum 3:0. In der 83. Minute verhinderte der kaum beschäftigte Torhüter mit einer guten Parade den Anschlusstreffer. Als Christian Hock am 16er Eck freigespielt wurde, gab es für ihn beim 3:1 dann aber nichts zu halten (87.). Die Fehler Analyse der enttäuschten Trainer dauerte etwas länger. Ein Lichtblick, Luca Magro und Mirko Sulewski konnten nach ihrer Verletzung erstmals wieder eingewechselt werden.