Tore: 1:0 (6.) Jan Faude, 2:0 (28.) Marco Gruber, 3:0 (30.) Bastian Schmittschneider, 4:0 (62.) Marco Gruber, 4:1 (76.) Jochen Glunk.
GoBi: Abaz, Schopper (64. Bordonaro / 81. Dominic Catediano), Kovacs, S. Faude, Margraf, Schmittschneider, Magro, M. Gruber, Hellwig (78. Janek Sulewski), J. Faude, Hock (68. Barth)
Wenn Torwarttrainer Niklas Bucher am Ende strahlend auf dem Platz steht, muss es einen Grund haben. Sein Schützling Alain Abaz wurde wenig gefordert, aber wenn, dann heftig. Er hat den SC in entscheidenden Momenten im Spiel gehalten.
Auch das dritte Heimspiel wurde gewonnen. Ganz so einfach wie das 4:1 vermuten lässt, war es aber nicht. Gutmadingen war der erwartet starke Gegner. Bereits in der 4. Minute traf der Gast nach einem kurz abgewehrten Ball die Latte. Das Tor fiel dann fast im Gegenzug auf der anderen Seite. Nach weitem Zuspiel von Luca Magro landete der Heber von Jan Faude zum 1:0 unter der Torlatte. Es war ein sehr intensiv geführtes Spiel. Die SC Taktik ging auf. Robert Kovacs hatte den Torgaranten der Gäste im Griff. Der SC lies in der Defensive insgesamt sehr wenig zu und störte den Gegner früh beim Spielaufbau. Nach Ballgewinn an der Mittellinie hatte Marco Gruber freie Bahn und erhöhte auf 2:0 (28.). Zwei Minuten später war der Torwart aus dem 16er. Auf den Zweikampf mit Marco Gruber hätte er sich besser nicht einlassen sollen, Grubers Zuspiel musste Schmittschneider nur noch einschieben (30.). Einen 17m Freistoß holte sich GoBi Hüter Alain Abaz sicher. Kurz vor der Pause war sich die SC Abwehr nicht einig. Der Schuss von Benjamin Huber wurde von Abaz noch abgelenkt, Hellwig klärte dann vor der Linie (44.). Gutmadingen ging nach dem Wechsel erneut entschlossen in die Partie. Den Kopfball von Manuel Huber beförderte der starke Abaz über die Latte (53.). Bei einem klasse Zuspiel von Magro war Gruber vor dem Hüter am Ball und stupfte ihn vom 16er ins Tor (63.). Fünf Minuten später entschied Hüter Küssner das Duell für sich. In der 72. Min. war Alain Abaz nach einem Kopfball in großer Manier erneut zur Stelle. Beim Gegentor (76.) wurde die SC Abwehr etwas zu leicht ausgespielt. Der Treffer war nicht unverdient, denn auch beim Stand von 4:0 hatten die keineswegs enttäuschen Gäste nicht nachgelassen. In der Nachspielzeit holte sich Gruber nochmals die Kugel beim Gegner ab, diesmal rettete der Innenpfosten.